Alexej Boris Stuttgart
iMacHiavelli
Ein Abend mit Witz und Tiefgang
Wahlen landauf landab. Plakate landauf, landab. Auf den Plakaten: Der Kandidat. Er kann zuhören, erklären, entscheiden. Politiker sind, scheint es, auf Fähigkeiten stolz, die jeder Sechsjähriger bei der Einschulung beherrschen sollte.
Die Volksvertreter brauchen Nachhilfe:
Aus den Tiefen der Hölle steigt ER hinauf, der Bewunderte, gehasste, der von dem man sagte, das der Teufel seine Feder geführt hat, der dessen Blick auf die Welt so klar war, dass es erschreckte. Niccholo Machiavelli!
Was hat der Begründer der modernen politischen Philosophie 500 Jahre nach der Niederschrift seines berühmten Werkes "Der Fürst" zu unserer Welt zu sagen? Er der die Republik stets der Tyrannei vorzog und doch zur Pflichtlektüre von Generationen von Tyrannen und Alleinherrschern wurde? Was hat er zum Politiker unserer Zeit zu sagen? Was muss er sein? Bürger oder Fürst? Oder muss er immer beides sein und niemals eins von beidem?
Homepage: www.boris-konsorten.de
Alexej Boris,
geboren 1973 in Leningrad, UdSSR, hielt es nicht lange in der Schule aus und machte deswegen schon mit 16 Abitur. Anschließend ging er auf die Hochschule für Film und Theater in Leningrad. Doch er hielt es auch in der Sowjetunion nicht lange aus und so verließ er das Land Richtung Deutschland. Kurz darauf brach die Sowjetunion zusammen. In Stuttgart besuchte er die Schauspielschule von Frieder Nögge und arbeitete anschließend an verschiedenen Bühnen. 2003 gründete er das Ensemble Boris & Konsorten. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf Kabarett-Theater. In der hinterbuene gastierte Boris bereits mit den Programmen "Lysistrata" und "Schwarz Rot Koscher".
Zur Zeit nicht im Spielplan