Gregor Eckert Minden

Der Kontrabass

Einpersonenstück von Patrick Süskind

Gregor Eckert – Der Kontrabass
Gregor Eckert – Der Kontrabass

Ein Orchestermusiker, der Wagner hasst und dementsprechend gerne ein paar Noten unterschlägt, Dirigenten überflüssig findet und mittels Bier gegen den Feuchtigkeitsverlust und den Orchesterfrust kämpft.
Der Kontrabassist eines Staatsorchesters sitzt in seiner schallisolierten Wohnung und erklärt mit Unterstützung eines Plattenspielers in aller Ausführlichkeit sein Instrument. Sein Fazit: "Der Kontrabass ist das schrecklichste, unhandlichste und uneleganteste Instrument, das je erfunden wurde. Ein Waldschrat von Instrument,..." mit dem ihn eine regelrechte Hassliebe verbindet. Doch eigentlich gilt das Hauptinteresse des einsamen Musikers der jungen Sopranistin Sarah, auf die er alle seine Gefühle projiziert. Ein unerhört komisches und zugleich tiefsinnig klares Wechselspiel aus Mitgefühl und Lachen.

Homepage: www.gregor-eckert.de

Gregor Eckert,

geboren 1971 in Pfullendorf, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Gießen. Er nahm Schauspielunterricht bei Heidrun und Kurt Müller-Graf, Karlsruhe. Nach verschiedenen Engagements arbeitet er seit 2001 als freischaffender Schauspieler und spielt diverse Soloprogramme.
In der hinterbuehne zeigte er bereits unter anderem die Solo-Stücke "Gestatten! - Mark Twain" und "Der Kontrabass".

Zur Zeit nicht im Spielplan