Koch & Peterschewski
Fast Faust - Die Suche nach des Pudels Kern
57 Rollen, 2 Männer. 90 Minuten. Teuflisch gut!
Goethe-Liebhaber? Hereinspaziert! Faust-Hasser? Lachen Sie sich schlapp! Dieser Faust ist für alle da! Die Schauspieler Koch und Peterschewski wagen in rasantem Tempo Goethe's Faust in der genialen Version von Albert Frank: André ist Gründer und Leiter des "Dramenterzetts". Außer ihm gehören Hannah und Heiner dazu, die im richtigen Leben ein Paar sind. Das Trio hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle klassischen Dramen des deutschen Theaters mit jeweils nur drei Darstellern zur Aufführung zu bringen. Das hilft Kosten sparen. Heute steht "Faust", ein Stück mit 57 Rollen, auf dem Spielplan und Hannah ist nicht erschienen, weil sie in der fünften Woche schwanger ist. Wer muss Hannahs Rollen übernehmen? Wer ist der Vater? Und wichtiger noch - wer zum Teufel spielt das Gretchen? Ein Theaterabend beginnt, der an der Rivalität der Protagonisten immer wieder zu scheitern droht. "fast Faust" ist im doppelten Wortsinn zu verstehen: Es ist fast ein "richtiger" Faust und auf jeden Fall ein schneller Faust.
Homepage: www.koch-peterschewski.de
Jörg Peterschewski
war ab 1990 als Mitglied des Ensembles der Kulturwerkstatt "Westen" Bremen in verschiedenen Matinees, Schauspielen und Revuen zu sehen. Seit 1996 ist er Mitglied des Niederdeutschen Theaters Neuenburg. Auch die Bretter des Packhaus-Theaters im Bremer Schnoor hat er bis 2010 betreten - und bis heute gehört er zum Ensemble des Union Theaters.
Boris Koch
war ebenfalls Schauspieler in der Kulturwerkstatt "westend" Bremen. Gleichzeitig spielte er lange Jahre im Statt-Theater Vegesack. 2014 war er im Rock-Musical "Dracula - das Grusical" als Graf Dracula zu sehen und zu hören. Im gleichen Jahr wirkte er im Deutschen Schauspielhaus und in den Münchner Kammerspielen an der Inszenierung "Weltklimakonferenz" von Rimini-Protokoll mit.
Koch und Peterschewski waren bereits in mehrere gemeinsame Produktionen zu sehen. 2009 wagten die beiden das fast Unmögliche: Fast Faust, den Goethe-Klassiker als 90-minütige Komödie. 2015 folgte die erste Welturaufführung: Geschichtstheater in der Alfster "Möhl" zum 1. Alfstedter Theatersommer. 2019 nimmt sich das Duo das Stück "Alles auf Ende" des Bremer Autos Bodo Schirmer vor, das am 26. Oktober in der Speicherbühne seine Uraufführung feiert.
Zur Zeit nicht im Spielplan