die bisherigen Veranstaltungen
08.09.2009 Dienstag 20:00 Uhr
Eine Veranstaltung der Rudolf von Bennigsen- und Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Peter Pragal
Der geduldete Klassenfeind
Der Journalist Peter Pragal erzählt aus seinem Alltag in Ostberlin
Für die "Süddeutsche Zeitung" ging Peter Pragal 1974 mit seiner Familie, Ehefrau Karin und seinen zwei kleinen Kindern, Markus und Katharina, von München nach Ostdeutschland. Er war der erste westdeutsche Korrespondent, der seinen Wohnsitz von der Bundesrepublik in die DDR verlegte, um dort im Ost-Berliner Bezirk Lichtenberg, eine Plattenbauwohnung in der Ho-Chi-Minh-Straße zu beziehen. Der "geduldete Klassenfeind" stand zwar unter Dauerbeobachtung der Staatssicherheit, doch die Familie, die von den SED-Behörden als ausländisch betrachtet wurde, tauchte tief in den Alltag der DDR ein. Peter Pragal erinnert sich. "Seine Berichte sind für ehemalige DDR-Bürger ein wirksames Heilmittel gegen schmerzhafte Ostalgie. Dabei bleibt Pragal fair, er ist alles andere als ein 'Besserwessi'". (dradio)
05.09.2009 Samstag 20:00 Uhr
Theater Flunderboll
Kommt ein Mann zur Welt
Ein grotesker Lebens-Lauf von Martin Heckmanns
Als Bruno Benjamin Rafael Stamm zur Welt kommt, ist vieles schon da. Es gibt Fernsehen, Feuer, Funsport, Englisch und das Alphabet. Aber wie geht das so, das Leben? Im Zeitraffer erzählt das Stück Brunos Vita. Auf der Jagd nach Glück, wird er begleitet von seinen inneren Stimmen, die Gestalt annehmen und sich ungefragt in alles einmischen. Der Held mit dem klangvollen Namen ist unbeständig wie das Meer. Er stolpert durch Pubertätskrisen, scheitert als Performancekünstler, kommt mit dem Gesetz in Konflikt, schreibt im Gefängnis seinen ersten und letzten Schlager-Hit, sucht die Liebe seines Lebens, wird Vater, versucht ein Comeback. Und scheitert. Wie gerne wäre er ein ganz Großer und bleibt doch nur ein kleines Ich. Aber Bruno gibt nicht auf. Aus Erinnerungen an Zärtlichkeiten und Übermut, bastelt er sich seine Wunschbiographie.
04.09.2009 Freitag 20:00 Uhr
Theater Flunderboll
Kommt ein Mann zur Welt
Ein grotesker Lebens-Lauf von Martin Heckmanns
Als Bruno Benjamin Rafael Stamm zur Welt kommt, ist vieles schon da. Es gibt Fernsehen, Feuer, Funsport, Englisch und das Alphabet. Aber wie geht das so, das Leben? Im Zeitraffer erzählt das Stück Brunos Vita. Auf der Jagd nach Glück, wird er begleitet von seinen inneren Stimmen, die Gestalt annehmen und sich ungefragt in alles einmischen. Der Held mit dem klangvollen Namen ist unbeständig wie das Meer. Er stolpert durch Pubertätskrisen, scheitert als Performancekünstler, kommt mit dem Gesetz in Konflikt, schreibt im Gefängnis seinen ersten und letzten Schlager-Hit, sucht die Liebe seines Lebens, wird Vater, versucht ein Comeback. Und scheitert. Wie gerne wäre er ein ganz Großer und bleibt doch nur ein kleines Ich. Aber Bruno gibt nicht auf. Aus Erinnerungen an Zärtlichkeiten und Übermut, bastelt er sich seine Wunschbiographie.
27.06.2009 Samstag 18:00 Uhr
Sommerfest in der hinterbuehne 2009
Zum Ende der Spielzeit laden wir herzlich zu einer Feier in den Hinterhof mit Musik & Theater, Getränken & Speisen und möchten uns für die schöne Spielzeit 08/09 mit Theater, Musik und Bratwürsten bei allen bedanken: den Mitspielern, den Gästen, unserem Publikum, den Nachbarn, den zahlreichen Helfern. Dazu gibt es einen Ausblick auf das Programm ab Herbst.
20.06.2009 Samstag 20:00 Uhr
Annette Kruhl Berlin
Hilfe, ich bin glücklich!
Kabarettainment
Wenn die Beziehung nach 14 Jahren noch funktioniert, läuft was schief. Wer sich nicht zu dick findet, hat definitiv ein Problem. Ob diese Jammerlappen-Haltung immer noch auf unser kollektives Schuldbewusstsein zurückzuführen ist? Wie sonst wäre die nicht abreißende Schwemme von immer neuen Hitler-Filmen zu erklären? Wenn Annette Kruhl über die deutsche Leid-Kultur philosophiert, kennt sie keine Tabus. Sie geht der Frage nach, warum hierzulande promovierte Mathematikerinnen in Sandkästen hocken und Reiswaffeln verteilen, was genau politisches Kabarett ist, und warum wir trotz Überfluss an Kommunikationsmitteln nichts mehr miteinander zu tun haben. Ein bizarrer Trip durch das Überangebot des Lebens, in dem wir alle alles haben können, nur eines offenbar nicht: Glücklich sein.
19.06.2009 Freitag 20:00 Uhr
Theater Flunderboll
Kommt ein Mann zur Welt
Ein grotesker Lebens-Lauf von Martin Heckmanns
Als Bruno Benjamin Rafael Stamm zur Welt kommt, ist vieles schon da. Es gibt Fernsehen, Feuer, Funsport, Englisch und das Alphabet. Aber wie geht das so, das Leben? Im Zeitraffer erzählt das Stück Brunos Vita. Auf der Jagd nach Glück, wird er begleitet von seinen inneren Stimmen, die Gestalt annehmen und sich ungefragt in alles einmischen. Der Held mit dem klangvollen Namen ist unbeständig wie das Meer. Er stolpert durch Pubertätskrisen, scheitert als Performancekünstler, kommt mit dem Gesetz in Konflikt, schreibt im Gefängnis seinen ersten und letzten Schlager-Hit, sucht die Liebe seines Lebens, wird Vater, versucht ein Comeback. Und scheitert. Wie gerne wäre er ein ganz Großer und bleibt doch nur ein kleines Ich. Aber Bruno gibt nicht auf. Aus Erinnerungen an Zärtlichkeiten und Übermut, bastelt er sich seine Wunschbiographie.
18.06.2009 Donnerstag 20:00 Uhr
Theater Flunderboll
Kommt ein Mann zur Welt
Ein grotesker Lebens-Lauf von Martin Heckmanns
Als Bruno Benjamin Rafael Stamm zur Welt kommt, ist vieles schon da. Es gibt Fernsehen, Feuer, Funsport, Englisch und das Alphabet. Aber wie geht das so, das Leben? Im Zeitraffer erzählt das Stück Brunos Vita. Auf der Jagd nach Glück, wird er begleitet von seinen inneren Stimmen, die Gestalt annehmen und sich ungefragt in alles einmischen. Der Held mit dem klangvollen Namen ist unbeständig wie das Meer. Er stolpert durch Pubertätskrisen, scheitert als Performancekünstler, kommt mit dem Gesetz in Konflikt, schreibt im Gefängnis seinen ersten und letzten Schlager-Hit, sucht die Liebe seines Lebens, wird Vater, versucht ein Comeback. Und scheitert. Wie gerne wäre er ein ganz Großer und bleibt doch nur ein kleines Ich. Aber Bruno gibt nicht auf. Aus Erinnerungen an Zärtlichkeiten und Übermut, bastelt er sich seine Wunschbiographie.
13.06.2009 Samstag 20:00 Uhr
Leopold & Wadowski Berlin/Bielefeld
Kühe auf der Autobahn
Kabarett & Chansons
Es ist Abend nun in Deutschland. Die Frau vom Lidl pfeift ihr Liedl und schließt ab; Die Dunkelheit legt sich auf Berg und Klöster, es ist Abend im Reiche Öster; "Heute reißt mich nichts mehr vom Höcker" sagt das Kamel im Sand - es ist Abend im Morgenland. Der schüchterne Barde und Dichter Wadowski aus Ostwestfalen, der österreichische Lebemann Leopold und der jordanische Bassist Qusai Zureikat, der stoisch das Treiben des ungleichen Duos beobachtet und sich denkt "Auf dem See Genezareth geht heut niemand mehr spazieren". Drei Männer aus drei unterschiedlichen Nationen und Kulturen, die nur eins gemeinsam haben: Sie stehen auf derselben Bühne. "Das hat in seiner ausgestellten Kunstfertigkeit was von Stan Laurel und Oliver Hardy, von Walter Matthau und Jack Lemmon", (Neue Westfälische, Paderborn).
12.06.2009 Freitag 20:00 Uhr
Leopold & Wadowski Berlin/Bielefeld
Kühe auf der Autobahn
Kabarett & Chansons
Es ist Abend nun in Deutschland. Die Frau vom Lidl pfeift ihr Liedl und schließt ab; Die Dunkelheit legt sich auf Berg und Klöster, es ist Abend im Reiche Öster; "Heute reißt mich nichts mehr vom Höcker" sagt das Kamel im Sand - es ist Abend im Morgenland. Der schüchterne Barde und Dichter Wadowski aus Ostwestfalen, der österreichische Lebemann Leopold und der jordanische Bassist Qusai Zureikat, der stoisch das Treiben des ungleichen Duos beobachtet und sich denkt "Auf dem See Genezareth geht heut niemand mehr spazieren". Drei Männer aus drei unterschiedlichen Nationen und Kulturen, die nur eins gemeinsam haben: Sie stehen auf derselben Bühne. "Das hat in seiner ausgestellten Kunstfertigkeit was von Stan Laurel und Oliver Hardy, von Walter Matthau und Jack Lemmon", (Neue Westfälische, Paderborn).
07.06.2009 Sonntag 16:00 Uhr
Georg Menro Mühldorf/Inn
Männer & Frauen GmbH
Eine amüsante Reise durch literarische Erkenntnisse zu einer "Gesellschaft mit beschränkter Haftung"
Wilhelm Busch sagt: "Wer einsam ist, der hat es gut, weil keiner da, der ihm was tut." Aber wer will das schon, einsam sein? Der Mensch strebt zumindest nach Zweisamkeit. Doch, wie allgemein bekannt, ergeben sich aus diesem Streben seit Adam und Eva die skurrilsten Dinge. Schauspieler und Autor Georg Menro macht mit seinem Programm eine Reise durch literarische und neuzeitliche Erkenntnisse zu einer "Gesellschaft mit beschränkter Haftung". Mit Beiträgen der Herren Goethe, Schiller, Heine, Brecht, Löns, Roth, Busch, Menro und etlicher mehr. Bringen Sie ein Taschentuch mit. Es könnte sein, dass Ihnen vor Freude das Wasser in die Augen steigt.