die bisherigen Veranstaltungen
15.11.2008 Samstag 20:00 Uhr
Urbanski/Schnell/Niskios
Ich bin die Erbin
Theaterprojekt nach einem Interview mit Ruth Schnell
Hannah Hermann fährt mit einem Einkaufswagen Erinnerungsfragmente durch Deutschlands Städte. Wie bei einem Puzzle versucht sie ein Ganzes - eine mögliche Identität - zusammenzufügen. Aber die Zerrissenheit und die Spuren der Gewalt, die sich in ihrer Familiengeschichte abzeichnen, sprengen jegliche Einheit. Im Zentrum steht eine wahre Geschichte, die zerrissene Biografie einer Frau aus der zweiten Generation der Shoah. Und die Frage: Wie lebst du als Jüdin der zweiten Generation in Deutschland? Das Theaterstück basiert auf dem Interview mit Ruth Schnell, einer deutschen Jüdin. Ihre Mutter Elise Schnell, geboren 1930 in Hannover, wurde mit 13 Jahren nach Auschwitz deportiert. Sie wurde vorzeitig aus dem Zug befreit und kehrte nach Hannover zurück. Nach Kriegsende gründete sie eine Familie. Jahre später macht sich ihre Tochter an die qualvolle Erinnerungsarbeit. "Das Versteckte, das Unaussprechliche, das Blaubartzimmer einer Familie" wird Ausgangspunkt für Esther Urbanskis Regiearbeit.
14.11.2008 Freitag 20:00 Uhr
Urbanski/Schnell/Niskios
Ich bin die Erbin
Theaterprojekt nach einem Interview mit Ruth Schnell
Hannah Hermann fährt mit einem Einkaufswagen Erinnerungsfragmente durch Deutschlands Städte. Wie bei einem Puzzle versucht sie ein Ganzes - eine mögliche Identität - zusammenzufügen. Aber die Zerrissenheit und die Spuren der Gewalt, die sich in ihrer Familiengeschichte abzeichnen, sprengen jegliche Einheit. Im Zentrum steht eine wahre Geschichte, die zerrissene Biografie einer Frau aus der zweiten Generation der Shoah. Und die Frage: Wie lebst du als Jüdin der zweiten Generation in Deutschland? Das Theaterstück basiert auf dem Interview mit Ruth Schnell, einer deutschen Jüdin. Ihre Mutter Elise Schnell, geboren 1930 in Hannover, wurde mit 13 Jahren nach Auschwitz deportiert. Sie wurde vorzeitig aus dem Zug befreit und kehrte nach Hannover zurück. Nach Kriegsende gründete sie eine Familie. Jahre später macht sich ihre Tochter an die qualvolle Erinnerungsarbeit. "Das Versteckte, das Unaussprechliche, das Blaubartzimmer einer Familie" wird Ausgangspunkt für Esther Urbanskis Regiearbeit.
13.11.2008 Donnerstag 20:00 Uhr
Urbanski/Schnell/Niskios
Ich bin die Erbin
Theaterprojekt nach einem Interview mit Ruth Schnell
Hannah Hermann fährt mit einem Einkaufswagen Erinnerungsfragmente durch Deutschlands Städte. Wie bei einem Puzzle versucht sie ein Ganzes - eine mögliche Identität - zusammenzufügen. Aber die Zerrissenheit und die Spuren der Gewalt, die sich in ihrer Familiengeschichte abzeichnen, sprengen jegliche Einheit. Im Zentrum steht eine wahre Geschichte, die zerrissene Biografie einer Frau aus der zweiten Generation der Shoah. Und die Frage: Wie lebst du als Jüdin der zweiten Generation in Deutschland? Das Theaterstück basiert auf dem Interview mit Ruth Schnell, einer deutschen Jüdin. Ihre Mutter Elise Schnell, geboren 1930 in Hannover, wurde mit 13 Jahren nach Auschwitz deportiert. Sie wurde vorzeitig aus dem Zug befreit und kehrte nach Hannover zurück. Nach Kriegsende gründete sie eine Familie. Jahre später macht sich ihre Tochter an die qualvolle Erinnerungsarbeit. "Das Versteckte, das Unaussprechliche, das Blaubartzimmer einer Familie" wird Ausgangspunkt für Esther Urbanskis Regiearbeit.
08.11.2008 Samstag 20:00 Uhr
Leopold & Wadowski Berlin/Bielefeld
Ich wär' so gern wie der Wadowski
Kabarett und Chanson
Leopold & Wadowski ist eine Melange aus österreichischem Schmäh und ostwestfälischem Biss. Zwei Männer die nur eins gemeinsam haben: Sie stehen auf derselben Bühne. Wadowski ist der erste Künstler einer Beamtenfamilie, der die Gunst der Stunde nutzt, um endlich mal die Sau raus zu lassen. Bei Leopold erkennt man sofort: Der Mann ist ein Prinz. Er hat alles erreicht im Leben und hat nur noch einen Wunsch: Einmal so zu sein wie der Wadowski. Mit ihren Liedern und Gedichten nehmen sie das Publikum mit auf eine Reise. Begleiten Sie nasse Kamele durch die vier Jahreszeiten auf dem Weg nach Texas, Kalkutta oder Afrika. Erleben Sie schlappe Lappen bei denen es Nacht wird und hell bleibt, und erkennen Sie: Man muss auch lernen so etwas wie den Herbst zu akzeptieren. Musikalisch begleitet wird das Duo von Qusai Zureikat.
02.11.2008 Sonntag 16:00 Uhr
Die Tribüne
Die 12 Geschworenen
Ein Stück nach dem erfolgreichen Film mit Henry Fonda und Lee J. Cobb von 1957
Ein Mord ist geschehen. Der Sohn des Opfers ist wahrscheinlich der Täter. Der Mord wurde immerhin mit dem Messer verübt, das der Sohn wenige Stunden vorher gekauft hat. Und der alte Mann, der in der Wohnung unter dem Opfer wohnt, hat alles gehört. Aus der Wohnung gegenüber hat sogar eine Frau alles mit angesehen. Sechs Tage lang wurde vor Gericht über den Fall verhandelt und alle Indizien scheinen eindeutig zu sein. Jetzt sitzen die Geschworenen zusammen und haben nur noch eine Frage zu klären. Schuldig oder nicht schuldig.
01.11.2008 Samstag 20:00 Uhr
Die Tribüne
Die 12 Geschworenen
Ein Stück nach dem erfolgreichen Film mit Henry Fonda und Lee J. Cobb von 1957
Ein Mord ist geschehen. Der Sohn des Opfers ist wahrscheinlich der Täter. Der Mord wurde immerhin mit dem Messer verübt, das der Sohn wenige Stunden vorher gekauft hat. Und der alte Mann, der in der Wohnung unter dem Opfer wohnt, hat alles gehört. Aus der Wohnung gegenüber hat sogar eine Frau alles mit angesehen. Sechs Tage lang wurde vor Gericht über den Fall verhandelt und alle Indizien scheinen eindeutig zu sein. Jetzt sitzen die Geschworenen zusammen und haben nur noch eine Frage zu klären. Schuldig oder nicht schuldig.
31.10.2008 Freitag 20:00 Uhr
Die Tribüne
Die 12 Geschworenen
Ein Stück nach dem erfolgreichen Film mit Henry Fonda und Lee J. Cobb von 1957
Ein Mord ist geschehen. Der Sohn des Opfers ist wahrscheinlich der Täter. Der Mord wurde immerhin mit dem Messer verübt, das der Sohn wenige Stunden vorher gekauft hat. Und der alte Mann, der in der Wohnung unter dem Opfer wohnt, hat alles gehört. Aus der Wohnung gegenüber hat sogar eine Frau alles mit angesehen. Sechs Tage lang wurde vor Gericht über den Fall verhandelt und alle Indizien scheinen eindeutig zu sein. Jetzt sitzen die Geschworenen zusammen und haben nur noch eine Frage zu klären. Schuldig oder nicht schuldig.
30.10.2008 Donnerstag 20:00 Uhr
theater am barg/Christiane Hess
30 km pro Sekunde
Solorett über Kartoffeln und Kernkraft
Mit viel Humor und scharfem Sinn für Ironie nimmt "die Frau der 1000 Gesichter" (Nordbayerische Nachrichten) in diesem Solotheaterprogramm das menschliche Dasein und unseren Umgang mit der Natur unbestechlich und detailliert unter die Lupe.
29.10.2008 Mittwoch 20:00 Uhr
Die Tribüne
Die 12 Geschworenen
Ein Stück nach dem erfolgreichen Film mit Henry Fonda und Lee J. Cobb von 1957
Ein Mord ist geschehen. Der Sohn des Opfers ist wahrscheinlich der Täter. Der Mord wurde immerhin mit dem Messer verübt, das der Sohn wenige Stunden vorher gekauft hat. Und der alte Mann, der in der Wohnung unter dem Opfer wohnt, hat alles gehört. Aus der Wohnung gegenüber hat sogar eine Frau alles mit angesehen. Sechs Tage lang wurde vor Gericht über den Fall verhandelt und alle Indizien scheinen eindeutig zu sein. Jetzt sitzen die Geschworenen zusammen und haben nur noch eine Frage zu klären. Schuldig oder nicht schuldig.
25.10.2008 Samstag 20:00 Uhr
Georg Menro Mühldorf/Inn
Fritz Haarmann: Das waren doch nur Pupenjungs
Ein-Mann-Schauspiel von und mit Georg Menro
24 junge Männer hat der Serienmörder Fritz Haarmann von 1918 bis 1924 umgebracht, ihre Leichen zerstückelt und beseitigt. Sein Prozess sorgte in den Nachkriegswirren des Ersten Weltkriegs für großes Aufsehen. Theodor Lessing, der als Prozessbeobachter tätig war, nahm in der Psyche und den Taten des Massenmörders ein Sinnbild der damaligen Zeit war - ohne zu ahnen, dass die folgenden Ereignisse, wie Zweiter Weltkrieg oder Atombombe, seine Einschätzungen bestätigen sollten. Auch heute füllen Berichte über Kriege, Terror und Gewalt die Medien. Das Stück von Autor und Schauspieler Georg Menro schildert die fiktiven Selbstgespräche des "Kannibalen von Hannover" in seiner Zelle. Nicht als Denkmal sondern als Mahnmal. Grundlage sind Originalberichte von Vernehmungen Haarmanns.